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Dünen - Naturschutz auf Borkum

Dünen auf Borkum

Welche Dünen gibt es auf Borkum und wo können sie von Touristen gesehen werden?

Die Dünenlandschaft Borkum ist ein faszinierendes Naturphänomen, das beeindruckt durch seine Vielfalt und seine einzigartige Schönheit. Diese Sanddünen auf Borkum bieten nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung, sondern sind auch ein wichtiges Biotop für zahlreiche Lebewesen. Mit der Vielzahl an Freizeitaktivitäten wie Wanderungen durch die Dünen und Dünenradtouren Borkum lädt dieses Küstengebiet dazu ein, Zeit in der Natur zu verbringen und die unverwechselbare Flora und Fauna der Dünen zu beobachten. Die Dünen stehen zudem im Fokus von Küstenschutzmaßnahmen Borkum, da sie entscheidend zur Stabilität der Küstenlinie beitragen. Entdecken Sie die charmante Kombination aus Erholung und Naturschutz in dieser malerischen Landschaft!

Das Wichtigste in Kürze für Sie

  • Die Dünenlandschaft Borkum ist ein bedeutendes Biotop für Flora und Fauna.
  • Entstehung durch Wind, Wasser und Pflanzen, die Erosion verhindern.
  • Dünen spielen eine wichtige Rolle im Küstenschutz gegen Erosion.
  • Vielfältige Freizeitaktivitäten wie Wandern und Radfahren sind möglich.
  • Schutz- und Naturschutzprojekte sichern die Erhaltung der Dünenlandschaft.

Dünen auf Borkum

Norddünen im Westland
Die Norddünen befinden sich im nördlichen Teil des Westlandes von Borkum. Sie gehören zu den höchsten Erhebungen der Insel, wobei die höchste Aussichtsdüne eine Höhe von 18,70 Metern erreicht. Von hier aus hat man einen hervorragenden Blick auf das Stadtzentrum und die umliegende Dünenlandschaft.

Olde Dünen und Kobbedünen im Ostland
Die Olde Düne liegt westlich der Naturlandschaft des Ostlandes und erreicht eine Höhe von etwa 15 Metern. Sie bietet einen weiten Blick über die Insel, wobei sogar der einige Kilometer entfernte Ortskern zu erkennen ist. Die Kobbedünen sind Teil eines strukturreichen Komplexes mit bis zu 20 Meter hohen Dünen und feuchten Dünentälern.

Südliche Dünen und Woldedünen
Die südlichen Dünen und die Woldedünen befinden sich im südlichen Teil der Insel. Die Woldedünen gehören zu den ältesten Dünenformationen Borkums und sind teilweise mit Heide bewachsen. Sie bilden einen wichtigen Teil des ökologischen Systems der Insel.

Sternklippdünen
Die Sternklippdünen, auch als Steernklippdüne bekannt, liegen in der Nähe von Hoge Hörn im Ostland. Mit einer Höhe von etwa 7 Metern bieten sie trotz ihrer geringeren Höhe einen beeindruckenden Ausblick. Der Name leitet sich von der plattdeutschen Bezeichnung „Steerenk“ für die Flussseeschwalbe ab, die von hier aus beobachtet werden kann. Von dieser Aussichtsdüne aus können bei guter Sicht sogar die Nachbarinseln Memmert, Juist und Norderney erkannt werden.

Greune Stee
Die Greune Stee, was auf Plattdeutsch „Grüne Stelle“ bedeutet, ist ein einzigartiger Sumpfwald im Westen Borkums. Dieses ausgedehnte Gebiet zeichnet sich durch eine besondere Mischung aus feuchten Waldarealen und trockenen Dünenabschnitten aus.

Die Vegetation wird von Moorbirken, Schwarzerlen und Weiden dominiert, die aufgrund des ständigen Winddrucks oft schräge und gedrungene Wuchsformen aufweisen. Ökologisch betrachtet bietet der Greune Stee einen wichtigen Lebensraum für verschiedene Pflanzen- und Tierarten und fördert durch die Kombination von Feuchtgebieten und Dünen eine hohe Biodiversität.

Woldedünen
Die Woldedünen gehören zu den ältesten Dünenformationen auf Borkum und befinden sich im südlichen Teil der Insel. Diese Dünen sind teilweise mit Heide bewachsen, was ihnen ein charakteristisches Aussehen verleiht. Als Braundünen weisen sie einen durch Regenwasser versauerten Boden auf, der eine besondere Vegetation unterstützt. Neben Heide finden sich hier auch Farne und Sanddorn, während in einigen Bereichen kleine Wäldchen entstanden sind.

Bantje Dünen
Die Bantje Dünen bilden einen strukturreichen Komplex im Westen der Insel und erreichen Höhen von bis zu fünf Metern. Zwischen den Dünen liegen charakteristische Dünentäler, die eine abwechslungsreiche Topographie schaffen. Diese Struktur bietet verschiedene Mikroklimate, die spezialisierten Pflanzenarten wie dem Gefleckten Sandröschen (Tuberaria guttata) und dem Kleinen Filzkraut (Filago minima) Lebensraum bieten.

Die Bantje Dünen sind Teil der DBU-Naturerbefläche und werden ihrer natürlichen Entwicklung überlassen, wodurch sie auch Lebensraum für seltene Vogelarten wie die Kornweihe (Circus cyaneus) und die Sumpfohreule (Asio flammeus) bieten.

Die wichtigsten Dünen auf Borkum, ihre Klassifizierung und wie Touristen sie erreichen können

Dünenname Typ Erreichbarkeit für Touristen
Norddünen Weiß- und Graudünen Leicht zugänglich vom Stadtzentrum, ausgeschilderte Wege
Olde Dünen Braundünen Zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar, Wege im Ostland
Kobbedünen Grau- und Braundünen Wanderwege im Ostland, teilweise naturbelassen
Woldedünen Braundünen Wanderwege im südlichen Teil der Insel
Bantje Dünen Graudünen Markierte Pfade im Westen der Insel
Sternklippdünen Graudünen Aussichtspunkt im Ostland, ausgeschildert
Südliche Dünen Grau- und Braundünen Wanderwege im Süden der Insel
Randdünen Weißdünen Entlang des Strandes, leicht zugänglich
Greune Stee Mischung aus Dünen und Sumpfwald Naturlehrpfade im Westen der Insel
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Bitte beachten Sie, dass einige Dünengebiete aus Naturschutzgründen nur eingeschränkt zugänglich sein können. Es wird empfohlen, die ausgewiesenen Wege zu nutzen und lokale Hinweise zu beachten. Die Erreichbarkeit kann je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen variieren.

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Welche Dünen sind am besten für Wanderungen geeignet?

Die Dünenlandschaft von Borkum bietet eine Vielzahl von Wanderwegen, die sowohl Naturliebhaber als auch Erholungssuchende ansprechen. Mit ihren unterschiedlichen Höhen und Vegetationen laden die Dünen zu Erkundungstouren ein, bei denen man die beeindruckende Natur und die atemberaubenden Ausblicke genießen kann. Besonders empfehlenswert sind die Norddünen, Olde Düne, Sternklippdüne und die Aussichtsdüne im Greune Stee, die sich durch ihre Zugänglichkeit und landschaftliche Schönheit auszeichnen. Diese Wanderziele bieten nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, die einzigartige Flora und Fauna der Insel zu entdecken, sondern auch unvergessliche Panoramen über das Meer und die Umgebung.

  • Norddünen im Westland: Diese sind leicht vom Stadtzentrum aus zugänglich und haben ausgeschilderte Wege. Die höchste Aussichtsdüne erreicht hier 18,70 Meter und bietet einen hervorragenden Blick auf das Stadtzentrum und die umliegende Dünenlandschaft.
  • Olde Düne: Sie liegt westlich des Ostlandes und erreicht eine Höhe von etwa 15 Metern. Von hier aus hat man einen weiten Blick über die Insel. Die Olde Düne ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad über Wege im Ostland erreichbar.
  • Woldedünen: Diese befinden sich im südlichen Teil der Insel und sind über Wanderwege zugänglich. Als älteste Dünen Borkums bieten sie eine interessante Vegetation mit Heidebewuchs.
  • Bantje Dünen: Im Westen der Insel gelegen, sind diese über markierte Pfade erreichbar. Der strukturreiche Komplex mit bis zu fünf Meter hohen Dünen und Dünentälern bietet eine abwechslungsreiche Wanderung.
  • Sternklippdünen: Diese Aussichtsdüne im Ostland ist ausgeschildert und bietet trotz ihrer geringeren Höhe von etwa 7 Metern einen beeindruckenden Ausblick.

Für alle Wanderungen in den Dünen ist festes Schuhwerk empfehlenswert. Beachten Sie bitte auch, dass einige Bereiche aus Naturschutzgründen nur eingeschränkt zugänglich sein können. Es wird empfohlen, auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben und lokale Hinweise zu beachten.

Welche Dünen sind besonders für ihre besondere Aussicht bekannt?

Die Dünenlandschaft Borkums bietet nicht nur eine einzigartige Naturkulisse, sondern auch atemberaubende Aussichtspunkte, die den Besuchern unvergessliche Panoramen eröffnen. Einige Dünen der Insel ragen besonders hervor und sind für ihre spektakulären Ausblicke bekannt. Von diesen erhöhten Positionen aus können Besucher die vielfältige Schönheit der Insel in ihrer ganzen Pracht erleben – von der weiten Nordsee über die charakteristische Dünenlandschaft bis hin zum lebendigen Stadtbild. D

iese Aussichtsdünen sind nicht nur beliebte Fotospots, sondern bieten auch die Möglichkeit, die Geographie und Ökologie Borkums besser zu verstehen und zu würdigen. Ob man nun den Blick über das Meer schweifen lassen, die Nachbarinseln erspähen oder die vielfältige Flora und Fauna beobachten möchte – die Aussichtsdünen Borkums sind ideale Ziele für Naturliebhaber, Fotografen und alle, die einen Moment der Ruhe und Inspiration suche

Auf Borkum sind folgende Dünen besonders für ihre Aussicht bekannt:

  • Norddüne: Mit einer Höhe von 18,70 Metern bietet sie den besten Blick auf das Stadtzentrum und die umliegende Dünenlandschaft. Sie ist leicht vom Stadtzentrum aus erreichbar.
  • Olde Düne: Diese Düne erreicht eine Höhe von 15 Metern und befindet sich nahe dem Café Ostland. Von hier aus kann man die Natur und Landschaft Borkums gut überblicken.
  • Sternklippdüne (Ostdüne): Mit etwa 7 Metern Höhe bietet diese Düne im Ostland einen schönen Ausblick auf das Meer und die Nachbarinseln Memmert, Juist und Norderney.
  • Greune Stee: Diese Düne hat eine Höhe von 13 Metern und ermöglicht einen tollen Blick auf das Feuchtgebiet und die umliegende Landschaft.
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Diese Aussichtsdünen sind nicht nur leicht zugänglich, sondern bieten auch beeindruckende Panoramen, die sie zu beliebten Zielen für Wanderer und Naturliebhaber machen.

Die Dünen auf Borkum
Die Dünen auf Borkum

Entstehung der Dünen auf Borkum

Die Entstehung der Dünen auf Borkum ist ein faszinierender Prozess, der über Jahrhunderte hinweg stattgefunden hat. Geprägt durch Wind und Wasser haben sich vor allem die sandigen Sedimente der Küstenlandschaft angesammelt und in charakteristische Formationen entwickelt. Die windgetragene Sandbewegung spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da sie den Sand von der Küste innerhalb des Naturschutzgebiets Borkum hin zu höheren Landstellen transportiert.

Ein wichtiger Aspekt dieses Prozesses ist das Wachstum von Pflanzen, die als natürliche Stabilisation wirken. Pflanzen wie Strandhafer und besondere Gräser setzen mit ihren Wurzeln den Sand fest und verhindern so Erosion.

Zur Enstehung der Dünen kann man hinter dem Link noch tiefer eintauchen.

Diese Dynamik hat zur Bildung bemerkenswerter Regionen geführt, wie den Olde Dünen und dem Greune Stee. Diese Gebiete sind nicht nur beeindruckend anzusehen, sondern tragen auch zur Biodiversität in den Dünen bei. Die verschiedenen Mikrohabitate bieten Lebensraum für zahlreiche Tierarten und Pflanzen.

Die Natur ist nicht ein Ort, den wir besuchen, sie ist unser Zuhause. – Gary Snyder

Entstehung der Dünen von Borkum
Entstehung der Dünen von Borkum

Flora und Fauna der Dünenlandschaft

Die Flora und Fauna der Dünenlandschaft auf Borkum sind einzigartig und bieten eine erstaunliche Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten. In dieser speziellen Umgebung haben sich viele spezielle Arten angesiedelt, die perfect an die rauen Bedingungen angepasst sind. Zu den häufigen Pflanzen gehören Strandhafer und andere Gräser, die eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung der Sanddünen spielen.

Die tierische Besiedlung in den Dünen ist ebenso bemerkenswert. Vögel wie der Sandregenpfeifer und die Küstenseeschwalbe nutzen die Dünen als Brutplätze und Nahrungshabitat. Darüber hinaus findet man hier verschiedene Insektenarten, die zur Biodiversität beitragen und das Ökosystem am Leben halten.

Diese vielfältigen Lebensräume innerhalb des Naturschutzgebiets Borkum sind nicht nur wichtig für die Tiere und Pflanzen selbst, sondern auch für das Gleichgewicht des gesamten Küstenökosystems. Wanderungen durch die Dünen bieten die Chance, diese beeindruckende Flora und Fauna hautnah zu erleben und dabei mehr über das empfindliche Zusammenspiel der Natur zu lernen.

Bedeutung für den Küstenschutz

Die Dünenlandschaft Borkum spielt eine entscheidende Rolle im Küstenschutz. Diese natürlichen Barrieren schützen die Küste vor den kraftvollen Wellen und Sturmböen der Nordsee. Der Wind transportiert Sand, der sich in den Dünen ablagert und somit die Stabilität der Küstenlinie fördert.

Durch ihre spezielle Beschaffenheit sind die Dünen in der Lage, große Mengen Wasser zu absorbieren und Erosion wirksam zu verhindern. Darüber hinaus tragen sie zur Anpassung an klimatische Veränderungen bei, indem sie die Auswirkungen steigender Meeresspiegel mildern.

Die Verwaltungsbehörden setzen auf Küstenschutzmaßnahmen Borkum, um die empfindlichen Dünengebiete zu schützen und zu erhalten. Die Kombination aus natürlicher Dynamik und gezieltem Naturschutz ist ausschlaggebend für den Erhalt dieser einzigartigen Küstenlandschaften. Spaziergänge und Radfahren durch diese Gebiete ermöglichen es, die Funktion der Dünen nachvollziehbar und erlebbar zu machen.

Freizeitaktivitäten in den Dünen

In der Dünenlandschaft Borkum gibt es eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten, die sowohl Erholung als auch Abenteuer bieten. Die gut ausgeschilderten Wanderwege laden zu ausgiebigen Wanderungen durch die Dünen ein, bei denen man die beeindruckende Natur hautnah erleben kann.

Für Radliebhaber sind die Dünenradtouren Borkum eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Küstenlandschaft mit dem Fahrrad zu erkunden. Ob alleine oder in Gruppen, die Routen eignen sich hervorragend für unterschiedliche Fitnesslevels. Auf den Strecken können außergewöhnliche Aussichten genossen werden, die oft besonders fotogen sind.

Die ruhige Atmosphäre und die frische Meeresluft tragen dazu bei, dass Zeit in den Dünen zum beliebten Erholungsort wird. Darüber hinaus bietet die Umgebung Zugang zu den beliebten Stränden Borkum, wo nach aktivem Erleben der Dünen Freizeit Spaß geboten ist. Egal ob beim Sonnenbaden oder Sandburgenbauen – hier kommt jeder auf seine Kosten.

Schutzmaßnahmen und Naturschutzprojekte

Der Schutz der Dünenlandschaft Borkum hat oberste Priorität für die Erhaltung dieser einzigartigen Umwelt. Verschiedene Schutzmaßnahmen und Naturschutzprojekte wurden ins Leben gerufen, um die empfindlichen Ökosysteme zu stärken und ihre Biodiversität zu fördern.

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Schutzmaßnahmen für die Borkumer Dünen

  1. Naturerbefläche Borkumer Dünen: Die Borkumer Dünen sind als DBU-Naturerbefläche ausgewiesen, was ihnen einen besonderen Schutzstatus verleiht.
  2. Nationalpark: Die Dünen liegen innerhalb des Nationalparks „Niedersächsisches Wattenmeer“, was zusätzlichen Schutz bietet.
  3. Natürliche Entwicklung: Die verschiedenen Lebensräume in den Dünen werden ihrer natürlichen Entwicklung überlassen.
  4. Zonierung:
    • Ruhezone: Ganzjährig nur auf zugelassenen Wegen begehbar.
    • Zwischenzone: Vom 1. April bis 31. Juli nur auf Wegen begehbar, sonst frei zugänglich.
    • Erholungszone: Umfasst größtenteils den Strand und dient dem Tourismus.
  5. Schutzdünen: Bestimmte Dünenzüge sind als Schutzdünen gewidmet und dienen dem Küstenschutz.
  6. Dynamischer Erhalt: Ein Konzept des dynamischen Erhalts der Schutzdünen wird verfolgt, um deren Funktionsfähigkeit nachhaltig sicherzustellen.
  7. Ingenieurbiologische Maßnahmen: Neben Baumaßnahmen werden auch ingenieurbiologische Maßnahmen wie gezielte Sandfangmaßnahmen durchgeführt, um erodierte Randdünen wieder aufzubauen.

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die einzigartige Flora und Fauna der Borkumer Dünen zu erhalten und gleichzeitig ihre Funktion für den Küstenschutz zu gewährleisten.

Zu den wesentlichen Maßnahmen gehört die Kontrolle des Fußverkehrs, um Schäden an den Dünen durch übermäßigen Betritt zu minimieren. Wege sind klar markiert, sodass Besucher diese schützen können, ohne die Natur zu stören. Zudem sorgt das Anpflanzen von heimischen Pflanzen wie Strandhafer dafür, dass die Sanddünen stabiler werden und sich erholen.

Darüber hinaus finden regelmäßig Aufräumaktionen statt, um Müll und andere schädliche Materialien aus der Umgebung zu entfernen. Diese Initiativen sichern nicht nur die Gesundheit der Düne, sondern sensibilisieren auch die Öffentlichkeit für Umweltthemen. Jeder Beitrag zählt, um die Küstenschutzmaßnahmen Borkum langfristig zu unterstützen und den Fortbestand dieses charmanten Küstengebiets zu gewährleisten.

FAQs

Welche Jahreszeiten sind ideal für einen Besuch der Dünen auf Borkum?
Die besten Zeiten für einen Besuch der Dünen auf Borkum sind der Frühling und der Herbst. Während des Frühlings blühen viele Pflanzen und die Tierwelt erwacht, was die Landschaft besonders schön macht. Im Herbst sind die Temperaturen milder, und die Farben der Vegetation sind beeindruckend. Der Sommer kann auch angenehm sein, jedoch sind die Dünen dann oft voller Besucher.
Gibt es geführte Touren durch die Dünenlandschaft Borkum?
Ja, es werden geführte Touren durch die Dünenlandschaft Borkum angeboten. Diese Touren werden oft von Naturführern geleitet, die interessante Informationen über Flora und Fauna sowie über die Entstehung und den Schutz der Dünen vermitteln. Die Buchung kann in der Regel online oder vor Ort erfolgen.
Sind Hunde in den Dünen auf Borkum erlaubt?
In den Dünen auf Borkum sind Hunde in der Regel erlaubt, jedoch müssen sie an der Leine gehalten werden, um die Tier- und Pflanzenwelt nicht zu stören. Es gibt bestimmte Bereiche, wo Hunde nicht erlaubt sind, um die Brutzeit von Vögeln zu schützen. Es ist ratsam, sich vor dem Besuch über die spezifischen Regelungen zu informieren.
Welche besonderen Veranstaltungen oder Feste gibt es in der Dünenlandschaft Borkum?
In der Dünenlandschaft Borkum finden regelmäßig Veranstaltungen wie geführte Naturwanderungen, Umweltbildungstage und Strandreinigungsaktionen statt. Darüber hinaus können lokale Feste, wie Strandfeste oder saisonale Märkte, in der Nähe der Dünen organisiert werden, die die kulturelle Verbindung zur Natur fördern.
Wie kann ich helfen, die Dünenlandschaft Borkum zu erhalten?
Es gibt viele Möglichkeiten, die Dünenlandschaft Borkum zu unterstützen. Dazu gehören die Teilnahme an Aufräumaktionen, das Einhalten von markierten Wanderwegen, das Anpflanzen von heimischen Pflanzen im eigenen Garten und die Sensibilisierung anderer Besucher für die Bedeutung des Naturschutzes. Freiwillige Projekte und Organisationen bieten oft die Möglichkeit, aktiv zu helfen.

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